Arthroskopische Chirurgie, Sport­traumatologie und Sport­medizin

Die gelenkerhaltende Therapie nach Arbeits- und Sportunfällen oder degenerativen Erkrankungen wie Arthrose hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Ihr Ansprechpartner

Dr. med.

Christian Schoepp

Chefarzt der Klinik für Arthroskopische Chirurgie, Sporttraumatologie und Sportmedizin
0203 7688-34010203 7688-44 3401E-Mail
Termine

Die Klinik für Arthroskopische Chirurgie, Sporttraumatologie und Sportmedizin (ASS) mit ihrer sehr hohen medizinischen Fachkompetenz stellt sicher, dass das BG Klinikum Duisburg den gestiegenen Ansprüchen von gesetzlich Unfallversicherten sowie Sportlerinnen und Sportlern in diesem medizinischen Schwerpunkt uneingeschränkt gerecht werden kann.

Unsere Kompetenz in gelenkerhaltender Therapie

Im Team von Chefarzt Dr. med. Christian Schoepp sind erfahrene, hoch qualifizierte Fachärzte tätig, die im operativen Bereich das gesamte Behandlungsspektrum der gelenkerhaltenden Therapie von Schulter, Ellenbogen, Knie und Sprunggelenk abdecken.

Unsere Expertise im Bereich Sportmedizin wird durch unser Hightech-Motorik-Labor, das Athletikum Rhein Ruhr, erheblich erweitert. Die Operateure arbeiten hier Hand in Hand mit  weiteren Fachbereichen (wie Sportwissenschaft, Physiotherapie oder Kardiologie) und können so präzise Aussagen über die Sport- und Belastungsfähigkeit im rehabilitativen Verlauf treffen.

Individuelle, maßgeschneiderte Betreuung und ein umfangreiches Angebot zur Funktions- und Leistungsdiagnostik bieten darüber hinaus perfekte Voraussetzungen für eine gezielte Prävention im Profi- und Breitensport.

Gesetzlich versichert, privat versichert oder berufsgenossenschaftlich versichert (Arbeitsunfall)?

Bei akuten Notfällen und Verletzungen stehen wir allen Versicherten unabhängig vom Versichertenstatus offen.

Gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten benötigen die Überweisung einer Fachärztin/eines Facharztes für Chirurgie oder Orthopädie, um etwa bei geplanten operativen Eingriffen beraten werden zu können. Bei berufsgenossenschaftlichem Heilverfahren oder bei Privat-Versicherten ist keine Überweisung erforderlich.

Stationär oder ambulant?

In den Sprechstunden wird für jede Patientin/jeden Patienten individuell festgelegt, ob der Eingriff unter stationären Bedingungen erfolgen muss oder im Zentrum für Ambulante Operationen des BG Klinikums Duisburg durchgeführt werden kann.

Unser Team

  1. Dr. med.

    Christian Schoepp

    Chefarzt und AGA-Faculty Member

    Kontakt
  2. Dr. med.

    Falk Ullerich

    stellvertretender Chefarzt

    Kontakt
  3. Dr. med.

    Sebastian Colcuc

    Oberarzt

    Kontakt
  4. Dr. med.

    Michael Manzke

    Oberarzt und AGA-Faculty Member

    Kontakt
  5. Martin Schroeder

    Facharzt

    Kontakt
  6. Dr. rer. medic.

    Arthur Praetorius

    Sportwissenschaftler

    Kontakt
  7. Dr. Sportwiss.

    Christian Raeder

    Sportwissenschaftler

    Kontakt
  8. Janina-Sophie Tennler

    Sportwissenschaftlerin

    Kontakt
  9. Meike Feyerabend

    Chefarztsekretärin

    Kontakt
  10. Sabine Schellen-Pawlik

    Oberarztsekretärin

    Kontakt
  11. Elisabeth Reumann

    Sekretärin Athletikum Rhein Ruhr

    Kontakt

Medizinisches Angebot

Die Klinik für Arthroskopische Chirurgie, Sporttraumatologie und Sportmedizin bietet ein großes operatives Behandlungsspektrum:

Knie

Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers. Aufgrund seiner Komplexität kann eine Vielzahl unterschiedlicher Schädigungen auftreten. Unfallbedingte Verletzungen von Menisken, Knorpel und Bandstrukturen müssen zumeist einer operativen Behandlung unterzogen werden. Als Spätfolge solcher Kniebinnenschäden oder eigenständig altersbedingt tritt ein Verschleiß des Kniegelenks (Gonarthose) ein, der zu schmerzhaften Funktionseinschränkungen führen kann.

Vordere Kreuzbandverletzung

Hintere Kreuzbandverletzung

Erneute Kreuzbandverletzung, fehlgeschlagene Kreuzbandoperation

Meniskusverletzung/-schaden

Knorpelschaden

Beinachsenfehlstellung

Kniescheibe

Schulter

Das Schultergelenk ist das beweglichste Kugelgelenk des Körpers. Es besitzt im Vergleich zum großen Oberarmkopf eine kleinere Gelenkpfanne, welche durch die Gelenklippe (Labrum) vergrößert wird. Führung und Stabilisierung erfolgt durch die sogenannte Rotatorenmanschette, unterstützt von weiteren Muskeln und Bändern.

Aufgrund dieser Komplexität des Gelenks mit großen Bewegungsausmaßen gibt es eine Vielzahl von Verletzungsformen. Insbesondere sind hierbei die Luxationen (Ausrenkungen) der Schulter sowie Sehnenverletzungen zu nennen. Auch Überlastungsbeschwerden sowie altersbedingte Verschleißerkrankungen können auftreten. 

Impingement-Syndrom

Kalkschulter (Tendinits calcarea)

Rotatorenmanschettenläsion

Verletzung der langen Bizepssehne (SLAP-Läsion)

Schultersteife (Frozen Shoulder)

Schulterverrenkung (Luxation) und chronische Schulterinstabilität

Schultereckgelenksprengung

Sprunggelenk

Durch das Sprunggelenk erlangt der Fuß die notwendige Bewegungsfreiheit, um sich während des Gehens und Laufens dem Untergrund anzupassen. Die Sprunggelenksverdrehung mit Zerrung oder Riss der Außenbänder ist die häufigste Sportverletzung des Menschen. Nach häufig gerechtfertigter konservativer Therapie, sollte bei bestimmten Verletzungsmustern eine operative Behandlung erfolgen. Auch können Verletzungsfolgen wie verbliebene Instabilität, überschießende Vernarbung und Knorpelschäden dauerhaft Probleme machen und bedürfen der Therapie.

Vorderes und hinteres Impingement-Syndrom

Knorpelschäden am oberen Sprunggelenk

Chronische Sprunggelenkinstabilität

Syndesmosenverletzung

Ellenbogen

Der Ellenbogen ist ein überaus komplexes Gelenk, bei dem drei Knochen über drei Teilgelenke und einen innen- und außenseitigen Bandapparat geführt werden. Verletzungen des Gelenks wiegen häufig schwer, sind fast immer langwierig und leider auch nicht selten mit langfristigen Schäden verbunden. Die zeitnahe Einschätzung der Verletzung durch erfahrene Ärztinnen und Ärzte ist von besonderer Bedeutung, um die Fälle sicher herauszufiltern, die einer operativen Versorgung bedürfen.

Kommt es zu chronischen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen nach einem Unfall, sind diese häufig Ausdruck einer nicht erkannten und verbliebenen Instabilität. Hieraus resultiert dann neben der primären Schädigung durch den Unfall oft auch eine zunehmende Arthrose.

Ellenbogenverrenkung (-luxation), Seitenbandriss am Ellenbogen

Ellenbogenarthrose/-bewegungseinschränkung

Tennisarm/Golferellenbogen

Chronische Ellenbogeninstabilität (Werferellenbogen)

Knorpelschaden/Osteochondrosis dissecans

Freie Gelenkkörper

Siegel und Zertifikate

Unsere Partner

Unsere Kooperationspartner sind:

Olympiastützpunkt NRW/Rhein-Ruhr

Landessportbund Nordrhein-Westfalen

MSV Duisburg
Fußballverein

KFC Uerdingen 05
Fußballverein

HC Wölfe Nordrhein
Handballverein

HSG Krefeld
Handballverein

Alle Beiträge

Aus unserem Ratgeber