Das Peer-Prinzip für Amputationsverletzte

Menschen mit Behinderung haben als Peers für andere Menschen mit Behinderungen während der gesamten Rehabilitation und Nachsorge eine besondere Bedeutung. Im persönlichen Gespräch sollen sie Menschen nach einem Unfall unterstützen, um das Selbstwertgefühl der Betroffenen zu stärken. Sie sollen eine Motivation geben, damit der Amputationsverletzte aktiv mitwirken und seine Belange selbst wahrnehmen kann.

Unsere Peers haben selbst eine Amputationsverletzung und kennen daher die Auswirkungen einer dauerhaften Einschränkung in den verschiedenen Lebensbereichen.

Die Peer-Unterstützung wird Patienten der gesetzlichen Unfallversicherung kostenlos angeboten.

„Ängste nehmen, Motivation geben, Perspektiven und Wege aufzeigen!“....

... das sind die wesentlichen Aufgaben der Peers im BG Klinikum Duisburg, die sich im Einzelnen wie folgt darstellen:

  • Gespräche „auf Augenhöhe“ für Verletzte und deren Angehörige
  • Einführung in die veränderte Lebens- und Alltagssituation
  • Unterstützung bei Entwicklung individueller Problemlösungen
  • Sportmöglichkeiten aufzeigen
  • Auf Wunsch: Begleitung bei Gesprächen mit Reha-Managern, Ärzten und Orthopädietechnikern

Unser Ansprechpartner Peer-Unterstützung

  1. Uwe Kappertz

    Peer-Unterstützung für untere Extremitäten

    Kontakt
  2. Britta Meinecke-Allekotte

    Peer-Unterstützung für obere Extremitäten

    Kontakt
  3. Bernd Drensler

    Peer-Unterstützung für obere Extremitäten

    Kontakt